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Bundesliga beginnt: Neue Entwicklungen, wichtige Informationen zu erfassen

Freitag beginnt die 62. Saison der Bundesliga. Traditiongebend serviert erstmals seit Jahren ein Team außerhalb von FC Bayern als Titelverteidiger den Saisonstart. Es gibt bestimmte Eigenheiten.

- Bundesliga beginnt: Neue Entwicklungen, wichtige Informationen zu erfassen

Bayern München beginnt ihre Bundesliga-Reise am Freitag (20:30 Uhr/DAZN und Sat.1) gegen Borussia Mönchengladbach. Überraschenderweise beginnt ihre Saison in Wolfsburg am Sonntag. Die Zuschauer können sich auf eine packende Saison mit Fortschritten und bemerkenswerten Terminen freuen.

Wo kann die Bundesliga live im TV verfolgt werden?

Um alle Partien live auf dem Bildschirm zu sehen, benötigen Fans mehrere Streaming-Abos. Der Pay-TV-Sender Sky zeigt Spiele am Samstag (15:30 Uhr und 18:30 Uhr) und überträgt auch die Nachmittagsspiele in einer Konferenz. Der Streaming-Dienst DAZN zeigt Spiele am Freitag (20:30 Uhr) und Sonntag (15:30 Uhr, 17:30 Uhr und etwa zehnmal pro Saison um 19:30 Uhr). Der Free-TV-Sender Sat.1 zeigt das Eröffnungsmatch, je ein Spiel an den 16. und 17. Spieltag sowie die Relegationsspiele.**

Was sind die Regeländerungen?

Die größte Veränderung wird die sogenannte "Captain's Rule" sein, die erfolgreich bei der EURO 2021 eingeführt wurde: Nur der Mannschaftskapitän kann im Falle eines Streits mit dem Schiedsrichter interagieren. Die Ära der Spieler, die in Gruppen mit dem Schiedsrichter diskutieren, soll Vergangenheit sein. Diese neue Regel, auch "Jammern-Regel" genannt, wird von den Schiedsrichtern nicht begeistert aufgenommen. Es bleibt kein Chip im Ball mit einem EKG für Ballkontakt wie bei den EURO-Spielen.**

Was sind die bemerkenswerten Termine im Kalender?

Vor Weihnachten finden 15 Spieltage statt, der letzte endet zwei Tage vor Heiligabend. Nach einer kurzen Winterpause geht es am 10. Januar weiter, gefolgt von der einzigen Mittwochsrunde der Saison am 14. und 15. Januar. Trotzdem gibt es eine Menge Fußball unter der Woche: Wegen der Umstellung der europäischen Wettbewerbe gibt es eine Vielzahl von internationalen Spielen im Kalender. Am 29. Januar, einem Mittwoch, finden gleichzeitig 18 Champions-League-Spiele um 21:00 Uhr statt. Die fünf deutschen Teilnehmer sind Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart, FC Bayern, RB Leipzig und Borussia Dortmund.**

Was gibt es Neues bei den Teams?

Zwei der Top-5-Teams der letzten Saison haben neue Trainer auf der Bank. Bei Bayern wird der belgische Vincent Kompany spekuliert, die letzte Saison mit Thomas Tuchel und ohne Titel aus dem Gedächtnis zu tilgen. Borussia Dortmund hat den ehemaligen Spieler Nuri Sahin zum Cheftrainer befördert. Es gab auch viele Transfers auf dem Transfermarkt. Der entthronte Bayern investierte unter anderem in Michael Olise und João Palhinha mehr als 100 Millionen Euro. Borussia Dortmund verpflichtete Serhou Guirassy und Waldemar Anton von VfB Stuttgart, sodass auch die Schwaben investieren mussten. RB Leipzig muss den Abgang von Dani Olmo zu FC Barcelona ausgleichen. Es wird auch interessant sein zu sehen, wie sich die aufgestiegenen Teams von Holstein Kiel und FC St. Pauli in der Bundesliga schlagen.**

Wer hat die Möglichkeit, der Starspieler der Saison zu werden?

Letzte Saison wurde viel über die jungen deutschen Nationalspieler Jamal Musiala (21/FC Bayern) und Florian Wirtz (21/Bayer Leverkusen) gesprochen. Beide wurden bereits von Nationaltrainer Julian Nagelsmann als "Zauberer" bezeichnet und bleiben bei ihren Clubs und gehen ohne größere Verletzungsängste in die Saison. Und was ist mit dem 22-jährigen französischen Michael Olise, der nach der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen bei Bayern glänzen könnte? Der spanische Aleix García (27) kam nach einer starken Saison bei FC Girona in Spanien zu Leverkusen. Deniz Undav (28/VfB Stuttgart), Harry Kane (31/FC Bayern) und Serhou Guirassy (28/Borussia Dortmund) kennen den Weg zum Tor. Die Fans von RB Leipzig freuen sich, dass Xavi Simons (21) erneut verliehen wurde.**

Wer wird die deutsche Meisterschaft gewinnen?

Der rekordbrechende Spieler Lothar Matthäus hat kürzlich verkündet, dass es keinen Weg an den Titelverteidigern Leverkusen vorbei gibt - und der 63-Jährige ist damit nicht allein. Nach Jahren, in denen die Antwort immer "FC Bayern wird es schaffen" war, erscheint der Titelkampf dieser Saison offener. Hinter Leverkusen und München sind auch Dortmund und Leipzig bereit, ihre Chance zu nutzen. Trotz des Abgangs wichtiger Spieler hat VfB Stuttgart das Potenzial für eine Überraschung.**

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