Die Berlin Volleys sind erfolgreich in die Zwischenrunde der Volleyball-Bundesliga gestartet. Der deutsche Meister behauptete sich gegen die SWD powervolleys Düren am Samstagabend klar mit 3:0 (25:16, 26:24, 25:16). Vor 3941 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle zeigten sich die Berliner damit bestens gerüstet für das Playoff-Hinspiel in der Champions League bei Ziraat Bank Ankara am Mittwoch, in dem es um eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Viertelfinale der Königsklasse geht.
In der Bundesliga-Zwischenrunde treten die BR Volleys als nächstes am Samstag bei der SVG Lüneburg an. Zur Gruppe A, in der die vier besten Mannschaften der Hauptrunde unter sich sind, gehört außerdem Vizemeister und Pokalsieger VfB Friedrichshafen.
Nach zehntägiger Wettkampfpause starteten die BR Volleys gegen Düren furios. Insbesondere die beiden deutschen Nationalspieler Ruben Schott und Anton Brehme beeindruckten mit ihrer Angriffswucht. Auf diese Weise erarbeiteten sich die Gastgeber im ersten Durchgang zwischenzeitlich einen Elf-Punkte-Vorsprung.
Mit deutlich verbesserter Blockabwehr fanden die Rheinländer dann aber ins Spiel. Im zweiten Satz drehten sie einen 8:12-Rückstand in eine 13:12-Führung. Die Volleys reagierten keineswegs geschockt. In der Schlussphase sorgte der Franzose Timothee Carle für wichtige Punkte bei den Berlinern.
Die Gastgeber agierten nicht erst nach ihrer 2:0-Satzführung selbstbewusst und stürzten den Kontrahenten mit ihrem flüssigen Kombinationsspiel von einer Verlegenheit in die andere. Über die Stationen 7:1, 16:8 und 21:13 ging auch der dritte Durchgang klar an die BR Volleys. Anton Brehme verwandelte den zweiten Matchball.