zum Inhalt

BR Volleys in Lüneburg: «Ein ganz heißer Tanz»

Kaweh Niroomand
Kaweh Niroomand, Geschäftsführer der BR Volleys, spricht.

Schon beim Start in die nächsten Stresstage mit Schwerst-Aufgaben erwartet die Berlin Volleys «ein ganz heißer Tanz». Der Auffassung ist vor dem zweiten Spieltag der Bundesliga-Zwischenrunde Geschäftsführer Kaweh Niroomand. «Wir müssen schnell unsere Linie finden. Das heißt: Wir brauchen einen starken Aufschlag, müssen einen guten Block stellen und dann über die Abwehr zurückkommen», sagte er vor der Partie des deutschen Volleyball-Meisters an diesem Samstag (20.00 Uhr) bei der SVG Lüneburg.

Beide Mannschaften standen sich in dieser Saison schon dreimal gegenüber. In der Bundesliga siegte der Hauptstadtclub zweimal erst nach hartem Kampf mit 3:1. Besonders im Gedächtnis geblieben ist das Pokal-Viertelfinalspiel im November in der Max-Schmeling-Halle. «Mehr Drama geht nicht», sagte Niroomand rückblickend. Die Volleys gewannen den Fünf-Satz-Krimi gegen die Niedersachsen mit 27:25 im Tiebreak.

Bei den Berlinern ist die Wertschätzung für den Gegner groß. «Die Lüneburger haben eine starke, sehr ausgeglichen besetzte Mannschaft», sagte Niroomand. Er schränkte aber ein: «Auf der Diagonalposition sind sie manchmal nicht ganz so konstant.»

Für die BR Volleys ist das Spiel in der Heidestadt der Start in eine höchst stressige Woche mit anspruchsvollen Aufgaben. Am Mittwoch folgt das Heimspiel gegen den türkischen Meister Ziraat Bank Ankara, in dem es um den Einzug ins Viertelfinale der Champions League geht. Und am darauffolgenden Sonntag kommt der VfB Friedrichshafen zum Bundesliga-Gipfel nach Berlin.

Bei Niroomand löst das straffe Programm ausschließlich Vorfreude aus. «Das ist doch das, was wir wollen: Spiele auf hohem Niveau. Das sind auch die Spiele, die unsere Mannschaft weiter voranbringen.»

Kommentare

Aktuelles