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Beschäftigung steigt in Sachsen - weniger als vor der Krise

Friseurin
Eine Friseurmeisterin schneidet einer Kundin die Haare.

Die Beschäftigung in Sachsen ist 2022 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, hat aber noch nicht ganz das Vor-Corona-Pandemie-Niveau erreicht. Rund 2,07 Millionen Menschen seien im vergangenen Jahr in Sachsen beschäftigt gewesen, teilte das Statistische Landesamt am Dienstag mit. Im Jahresvergleich ist dies ein Plus von 0,8 % – fast 17.000 Mitarbeiter mehr als im Vorjahr.

In Deutschland stieg die Mitarbeiterzahl um 1,3 %. In den neuen Bundesländern wurde das Wachstum mit 0,7 Prozent gedämpft. Statistiken zeigen, dass die Zahl der Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen im vergangenen Jahr zurückgegangen ist. Mehr als 8.000 Beschäftigte sind in den Bereichen Handel, Transport, Gastgewerbe, Information und Kommunikation beschäftigt. Es folgen öffentliche und sonstige Dienstleister, Bildung und Gesundheit. Rückgänge waren dagegen in der Land- und Forstwirtschaft sowie in der Fischerei zu verzeichnen.

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