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Berlins Hochschulen bekommen mehr Geld

Studium:Studierende nehmen in einem Hörsaal an einer Vorlesung teil.
Studierende nehmen in einem Hörsaal an einer Vorlesung teil.

Die elf staatlichen Hochschulen und Universitäten in Berlin bekommen in den kommenden Jahren mehr Geld. Der Senat beschloss dazu am Dienstag die sogenannten Hochschulverträge, die die finanzielle Ausstattung der Einrichtungen von 2024 bis 2028 regeln.

Nach Angaben von Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) steigt der jährliche Zuschuss für alle elf Hochschulen zusammen in dem Zeitraum von etwa 1,52 Milliarden Euro auf gut 1,85 Milliarden Euro. Das jährliche Plus von fünf Prozent sei im Bundesvergleich einmalig.

Endgültig beschlossen werden die neuen Hochschulverträge, die das Land mit den Einrichtungen über Monate verhandelt hat, vom Abgeordnetenhaus. Das soll Czyborra zufolge noch im Herbst geschehen.

Mit den neuen Regelungen hätten die Hochschulen nun Planungssicherheit und ein hohes Maß an Freiheit bei der Mittelverwendung, so die Senatorin. Teil der Verträge sind nach ihren Angaben leistungsabhängige Komponenten.

Erreichen die Hochschulen bestimmte Vorgaben nicht, etwa bei Arbeitsbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs, Gleichstellung oder Nachhaltigkeit, können ihnen Gelder gekürzt werden – im schlimmsten Fall 30 Prozent ab dem zweiten Jahr der Laufzeit. Das betrifft auch die Vorgabe, angesichts des Lehrermangels die Kapazitäten in der Lehrkräfteausbildung mittelfristig auf 2500 Plätze zu erhöhen.

Teil der Verträge ist auch die Verpflichtung der Hochschulen, ein Viertel ihrer Rücklagen für den Abbau des Sanierungsstaus bei ihren Gebäuden einzusetzen. Manche Hochschulen verfügten über sehr hohe Rücklagen, sagte Czyborra.

An den elf staatlichen Hochschulen Berlins, darunter vier Universitäten, sind nach ihren Angaben 170.000 Studierende eingeschrieben. Daneben gibt es eine ganze Reihe privater und konfessioneller Hochschulen in der Stadt.

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