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Bericht: Thüringen hat noch großes Potenzial zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes

Die Thüringer Landesregierung kann einem Bericht zufolge den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid bis 2030 um bis zu 40 Prozent reduzieren. „Es wäre außergewöhnlich“, sagte Experte Roland Giles am Dienstag in Erfurt. Dabei geht es vor allem um den Austausch von Heizungen und die Umstellung der genutzten Energie, aber auch um die Umstellung von Flotten auf Elektrofahrzeuge.

Geres ist Geschäftsführer der Beratungsfirma FutureCamp Climate GmbH, die die Landesregierung damit beauftragt hat, zu analysieren, wie sie in ihrer Bilanz CO2-Neutralität erreichen kann. Energieminister Bernhard Stengele (Grüne) sagte, die ersten vorliegenden Berichte zeigten, dass Einsparungen „noch in größerem Umfang als bisher“ möglich seien.

Der jahrelange Energieverbrauch nationaler Regierungen, die auf den Einkauf grüner Energie setzten, verursacht derzeit dieses Problem. Die Umstellung auf Strom würde immer noch etwa 70.000 Tonnen CO2e pro Jahr verursachen. Drei Viertel davon stammen aus der Bereitstellung von Strom und Wärme für Immobilien. 16 % über Flotte.

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