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Bericht: Beamte sollen mehr Geld bekommen

Geld
Eine Frau steckt Eurobanknoten in einen Umschlag.

Thüringer Beamte könnten sich einem Medienbericht zufolge bald über mehr Geld freuen. Die Besoldung soll um 3,2 Prozent steigen, wie MDR Thüringen am Samstag berichtete. Bereits im Dezember wurde die Besoldung um 2,8 Prozent angehoben. Hintergrund ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, wonach die niedrigste Besoldung mindestens 15 Prozent über dem Bürgergeld liegen muss. Durch die Anhebung des Bürgergeldes infolge von Inflation und gestiegenen Energiekosten steigt nun also auch das Einkommen der Beamten.

Thüringens Finanzministerin Heike Taubert (SPD) sagte im «Thüringen Journal» des MDR am Freitagabend: «Der Freistaat muss wie alle Bundesländer überprüfen, ob die niedrigste Besoldung eines Beamten 15 Prozent über dem Bürgergeld liegt. Deswegen müssen wir dieses Jahr mit 3,2 Prozent Steigerung bei der Besoldung rechnen.»

Außerdem würden wegen gestiegener Lebenshaltungskosten Sonderzahlungen für die Beamtinnen und Beamten fällig. «Bei der Sonderzahlung ist es so, dass wir für die alleinstehende Person 1000 Euro und für eine Familie mit zwei Kindern 3000 Euro bezahlen», sagte Taubert.

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