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Bekanntgabe der Sommertemperaturen: Einige Freibäder sind geöffnet

Sonne am Strand von Scharbeutz
Strandkörbe stehen bei Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen von rund 22 Grad Celsius am Strand.

In Niedersachsen und Bremen wird es diese Woche voraussichtlich wieder wärmer. Am Montag wurden beispielsweise in Hannover Temperaturen um die 25 Grad gemessen. Am Dienstag und in den nächsten Tagen herrschen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes Höchsttemperaturen von mindestens 30 Grad bei nur leichtem Wind.

Darauf können sich Schwimmer und Co. freuen. Denn in diesen beiden Bundesländern sind die Freibäder weiterhin teilweise geöffnet. In Bremen kann man beispielsweise im Horner Bad noch unter freiem Himmel schwimmen. In der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover ist das Lister Bad bis Sonntag geöffnet. Die Saison im Ricklinger Freibad wurde sogar bis zum 30. September verlängert.

Schwimmen kann man auch in Göttingen oder Osnabrück. In Osnabrück wird das Moskauer Schwimmbad aufgrund günstiger Wetterprognosen am Dienstag wiedereröffnet – die Saison endete faktisch am Sonntag. Schwimmen soll nun bis zum 12. September möglich sein. Allerdings wurden die Öffnungszeiten verkürzt, da im Hallenbad bereits Personal im Einsatz ist.

Während der Landesgartenschau in Bad Gandersheim kann das angrenzende Freibad weiterhin besichtigt werden. Das Schwimmbad wurde eigens für die Veranstaltung gebaut und kann nur mit einem gültigen Bundesgartenschau-Ticket besucht werden. Im Frühjahr öffnet das Schwimmbad als eines der ersten in Niedersachsen.

Darüber hinaus laden Badeseen und Flussstrände zum Sonnenbaden ein. Dies ist jedoch nicht überall der Fall. Nach Angaben der Behörden kommt es derzeit in den Badebereichen zweier Seen in Niedersachsen und Bremen zu Blaualgen. Daraufhin teilten die zuständigen Behörden am Montag mit, dass für den Seeburger See bei Göttingen und das Grambker Seebad in Bremen ein Badeverbot erlassen wurde. Weitere Gewässer dürften folgen. Die Wasserqualität in Niedersachsen und Bremen soll weitgehend gut sein.

In anderen Badegebieten, darunter Steinhuder Meer, Dreieckteich bei Hannover und Dümmer See, warnten die Behörden vor einer möglichen Bildung von Blaualgen in Badegebieten. Darüber hinaus verbot auch der Sulinger Stadtsee ein Badeverbot wegen der ungeklärten Haftungsfrage bei Badeunfällen.

Blaualgen sind giftige Bakterien, die unter anderem die Haut reizen oder Atemnot verursachen können. Die Stadt Göttingen erklärt, dass dies insbesondere für Kinder und Kleinkinder gilt. Algen treten vor allem im Sommer auf, wenn die Wassertemperatur hoch ist und mehr stehendes Wasser vorhanden ist.

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