Beinahe tödlicher Messerstichprozess
Die Staatsanwaltschaft fordert für den Angeklagten in dem Fall, in dem ein Hamburg-Dürsburger Mann beinahe erstochen wurde, eine Freiheitsstrafe von acht Jahren. Der Verteidiger des 39-Jährigen forderte am Montag Freispruch, wie die Pressestelle des Gerichts mitteilte. Laut Anklage soll der Angeklagte am 1. März dieses Jahres im Park mit einem anderen Mann in Streit geraten sein. Er soll den damals 22-Jährigen mit einer Bierdose geschlagen und ihm anschließend in den Rücken gestochen haben. Als Zeugen eingriffen, soll der Angeklagte geflohen sein.
Die Staatsanwaltschaft befand ihn wegen versuchten Mordes und schwerer Körperverletzung für schuldig. Die Große Strafkammer des Bezirksgerichts hofft, das Urteil am kommenden Dienstag, dem 5. Dezember, verkünden zu können.
Die Polizei gab damals bekannt, dass Ermittler aus der Region Balbec-Nord den Angeklagten zwei Tage nach dem Vorfall festgenommen hätten. Die Türken wurden von den Spezialeinheiten ohne Widerstand abgeführt.
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Quelle: www.dpa.com