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Beim Einsparen von Heizenergie liegt Southwest Airlines auf dem letzten Platz

Heizung
Eine Mann dreht die Heizung auf.

Privathaushalte in Baden-Württemberg haben im vergangenen Jahr am wenigsten Energie zum Heizen gespart. Bereinigt um Außentemperaturfaktoren verbrauchten sie lediglich 1 % weniger Heizenergie als im Jahr 2021. Das ist das aktuelle „Hitzemonitor“-Ergebnis, das das Deutsche Wirtschaftsinstitut (DIW) am Mittwoch in Berlin veröffentlichte.

Der landesweite Heizenergieverbrauch sank um fünf Prozent. Der Studie zufolge sind die Einsparungen im Norden deutlich höher als im Süden. Schleswig-Holstein führt die Liste mit minus 7,3 % an. Im nördlichsten Bundesland erhöhten die Energieversorger mit einem durchschnittlichen Anstieg von 47 % die Preise am stärksten. Im Südwesten ist der Preis für Heizenergie um durchschnittlich 27 % gestiegen. Bundesweit stiegen die Durchschnittspreise um 29 %.

Grundlage sind Daten von Ista, einem auf Heizkostenabrechnungen spezialisierten Dienstleister. In der Studie wurden die Heizenergiekosten für 150.000 Zwei- und Mehrfamilienhäuser (ca. 1 Million Wohnungen) im ganzen Land ermittelt.

Die Politik begann am 24. Februar 2022, als der russische Angriffskrieg in der Ukraine die Energiepreise in die Höhe schnellen ließ. Das führt dazu, dass die Bundesbürger erst ab Ende 2022 verstärkt bei Gas, Öl und Strom sparen.

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