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Autoelektrousa

Behörden: Tesla hat die Beleidigung schwarzer Arbeiter zugelassen

Tesla Gigafactory Berlin Brandenburg
Die Tesla-Gigafactory in Berlin: In den USA werden dem Elektroauto-Hersteller schwere Vorwürfe wegen Rassismus gemacht.

US-Behörden werfen Tesla in einer Klage vor, rassistische Beleidigungen gegen schwarze Arbeiter zugelassen zu haben. Der Elektroautohersteller ging laut der am Donnerstag eröffneten Klage auch gegen einige betroffene Mitarbeiter vor, die boykottierten. Tesla reagierte zunächst nicht auf die Vorwürfe.

Laut der Klage der Equal Employment Opportunity Commission wurden in der Produktionshalle von Teslas Hauptfabrik in Fremont, Kalifornien, offen rassistische Beleidigungen geäußert. Obwohl die Vorgesetzten dies bemerkten, griffen sie nicht ein. Auch in Bereichen wie Aufzügen und Toiletten wurden Graffiti mit rassistischen Parolen und Hakenkreuzen gefunden. Die EEOC (Equal Employment Opportunity Commission) setzt Gesetze gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz durch.

Die kalifornischen Behörden haben ähnliche Anklagen gegen Tesla erhoben. In einem Verfahren verurteilte eine Jury Tesla dazu, einem schwarzen ehemaligen Mitarbeiter mehr als 3 Millionen US-Dollar Schadenersatz für eine rassistische Beleidigung zu zahlen, die er im Jahr 2015 erlitten hatte.

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