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Bayern Motorrad bleibt weiter hängen: Das nächste Spiel ist 1:1 gegen Frankfurt

Bayern München - Eintracht Frankfurt
Leroy Sané (l) und die Bayern kamen nicht über ein 1:1 gegen Frankfurt hinaus.

Bayerns Motor friert ständig ein. Nach zwei Unentschieden in Leipzig und Köln gewann der deutsche Fußball-Serienmeister erst zu Beginn der Rückrunde der Bundesliga-Saison erneut in der höchsten Spielklasse der Bundesliga Frankfurt mit 1:1 (1:0).

München führt weiter die Tabelle an, aber die Aufholjagd rückt näher. An der Spitze der Bundesliga herrscht erneut Aufregung.

Leroy Sané brachte die angriffslustigen und unermüdlichen Bayern in der 34. Minute durch eine Vorlage von Thomas Müller in Führung. Doch nach der Pause kämpfte sich Frankfurt durch den Torschützenkönig der Liga, Randall Kolomouani, zurück. Der eingewechselte Daichi Kamada lieferte den Ball und der Franzose erzielte in der 69. Minute mit einem Flachschuss ins lange Eck sein siebtes Saisontor. Kein Team kann einen Gewinnzug machen.

Die 75.000 Zuschauer in der Allianz Arena verfolgten die Leistung des FC Bayern München, waren aber auch unruhig. Die Münchner Stars glänzten nicht – ein starker Kontrast zum 6:1-Rausch in Frankfurt zu Beginn der Saison. Viele Bälle, die von gutem technischen Personal verpasst wurden.

Sie wurden auch viele Male von Frankfurts fester Verteidigung festgehalten, mit kaum Raum zum Öffnen. Frankfurt hingegen tat in den Umschaltmomenten vor der Pause zu wenig. Einen emotionalen Moment gab es, als Bayern-Torhüter Yann Sommer Eintracht-Angreifer Kolo Muani mit einem gefährlichen Zweikampf (35.) aus der Distanz stoppte. Der Sommer sah gelb.

Gnabry saß wie angekündigt zunächst auf der Bank

München wechselte drei Positionen und Modefreund Serge Gnabry musste sich zunächst auf der Bank, wie angekündigt, anstrengen. Aber sie finden immer noch den Flow, der vor der WM-Pause von Sieg zu Sieg geeilt ist.

Joshua Kimmich war die treibende Kraft hinter der anfänglichen Entstehung der Figur. Der fitte Nationaltorhüter Kevin Trapp traf Müller mit seinem Distanzschuss vor den Fuß und Müllers Nachschuss am Eintracht-Keeper (30.) scheiterte. Müller begründete seine Rückkehr in die Startelf mit einigen feinen Spielzügen.

Nach einem Pass von Josip Stanisic flankte er bewusst flach auf Sane, der eine erfolgreiche Flanke mit dem rechten Fuß vollendete. Sein sechster Saisontreffer. Die zweite Hälfte des Spiels war offen. Frankfurt investierte mehr in die Offensive, und Kolomouani war schon immer eine Gefahr für die Bayern. Sie haben jetzt mehr Zimmer. Doppelchancen von Eric Maxim Choupo-Moting und Sané führten jedoch nicht zur 2:0-Führung (61.). Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glassner wechselte clever: Japans Kamada kam zum Ausgleich.

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