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Bayerische Wirtschaft soll sich dem Wandel anpassen

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU, M)
Ministerpräsident Markus Söder (CSU, M) unterzeichnet eine Vereinbarung für bevorstehende Veränderungsprozesse.

Arbeitgeber, Gewerkschaften und die Landesregierung wollen die bayerische Wirtschaft auf den bevorstehenden Veränderungsprozess einstellen. Die entsprechende Vereinbarung wurde am Dienstag im Rahmen einer Kabinettssitzung in München vom Bayerischen Wirtschaftsverband (vbw), dem Bayerischen Landes-DGB und Bundeskanzler Markus Söder (CSU) unterzeichnet. Darin hieß es: Gemeinsames Ziel sei es, „die Wirtschaftskraft Bayerns und den Wohlstand seiner Menschen in diesem Wandel zu sichern und nach Möglichkeit auszubauen. Dafür sind kontinuierliche Anstrengungen von Unternehmen, Beschäftigten und der Landesverwaltung erforderlich.“

Derzeit befindet sich die Weltwirtschaft in einem tiefgreifenden Strukturwandel. „Dekarbonisierung, Digitalisierung und demografischer Wandel stellen große Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft dar.“ Hinzu kommen internationale Sicherheitsrisiken.

Ziel muss es sein, Arbeitsplätze und industrielle Wertschöpfung in Bayern zu sichern. „Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass die Unternehmen über die notwendigen Fachkräfte mit den entsprechenden Qualifikationen verfügen. Aus- und Weiterbildung, um die Menschen in die Lage zu versetzen, neue Aufgaben und Tätigkeiten zu meistern, ist von entscheidender Bedeutung.“

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