Bastian Schweinsteiger verabschiedet sich vom VfL: „Viele schöne Erinnerungen“
Tobias Schweinsteiger hielt eine emotionale Abschiedsrede nach seinem Ausscheiden aus Osnabrück als Trainer. „Ich habe zwei, drei Minuten gesprochen und ich denke, die wichtigste Aussage ist: Alles hängt von Ihnen ab, den einzelnen Spielern und der Mannschaft“, sagte Schweinsteiger der Neuen Osnabrücker Zeitung (Donnerstag). „Fußball ist das Spiel der Spieler – sie entscheiden, was sie erreichen.“ Nach 13 Spieltagen liegt Osnabrück auf dem letzten Tabellenplatz der Bundesliga. Die Niedersachsen trennten sich am Dienstag von dem 41-Jährigen.
„Es war mir wichtig, alle wiederzusehen, aber ich habe keine Tränen vergossen“, sagte Schweinsteiger. Vor allem aber werde er „viele tolle Erinnerungen“ mitnehmen. „Es war ein tolles Jahr und ein toller humanistischer Geist“, sagte Schweinsteiger, der im Sommer mit Osnabrück den Aufstieg in die 2. Liga geschafft hatte.
Die Niedersachsen starten als Außenseiter in die Zweitliga-Saison. Im siebten Spiel besiegte Osnabrück Hamburg mit 2:1 und errang seinen ersten und einzigen Saisonsieg. Der Neuling verlor am vergangenen Samstag in einem unterirdischen Showdown gegen Braunschweig mit 2:3.
Trotzdem sagte Bastian Schweinsteiger, dass der Abstieg immer noch möglich sei. „Ich würde dafür plädieren, zwei, drei Spieler mit Führungsqualitäten und sportlichen Qualitäten zu verpflichten und dafür zu sorgen, dass der Kader verkleinert wird“, sagte Schweinsteiger. „Die Gruppengröße (...) ist für uns nicht gut.“ In Zukunft würde er das tun möchte weiter darauf hinweisen, „ob es in der Mannschaft an Qualität mangelt.“
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Quelle: www.dpa.com