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Baltische Abgeordnete bekunden ihre Solidarität mit Flüchtlingen

Ostsee-Parlamentarier tagen in Hamburg
Passanten gehen in Hamburg bei strahlendem Sonnenschein über den Rathausmarkt.

Abgeordnete aus dem südlichen Ostseeraum, Polen und Schweden setzen sich für eine gerechte Behandlung von Flüchtlingen ein und wollen den grenzüberschreitenden Austausch zu Einwanderungs- und Integrationsfragen aufrechterhalten. „Ob die Flüchtlinge aus dem Mittelmeerraum oder Afrika (wie Deutschland und Schweden) zu uns kommen oder als Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Polen Schutz suchen, spielt keine Rolle: Sie alle brauchen Wohnraum, Arbeit, Bildung und Gesundheitsversorgung – aber vor allem.“ „Was zählt, ist unsere Hilfe“, sagte Carola Veit, Hamburgs Bürgerbeauftragte, nach dem 19. Südbaltischen Parlamentarierforum (PSO) am Dienstag. Aus den polnischen Ostseeprovinzen, der schwedischen Region Skåne sowie Hamburg waren rund 40 Vertreter dabei An dem Treffen nahmen Suig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern teil.

„Gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Zusammenhalt trotz politischer Differenzen. Der grenzüberschreitende Austausch steht im Mittelpunkt dieser Konferenz“, betonte Veit. Am Ende einer zweitägigen Sitzung im Hamburger Rathaus verabschiedeten die Stadträte einen gemeinsamen Beschluss unter dem Motto „Gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken – Einwanderung und Integration“. In dem zehnseitigen Dokument heißt es unter anderem: „PSO ist entschieden gegen provokative Akte der Ausbeutung von Flüchtlingen mit dem Ziel, Zwietracht und Zwietracht in Europa zu stiften, und lehnt diese Taten ab, entschlossen, alles für die Einwanderung und Integration unserer Bevölkerung zu tun.“ Bevölkerungsherausforderungen und durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts.“

Die Konferenz forderte Städte und Gemeinden auf, nicht allein zu stehen

Aber die Konferenz forderte auch Städte und Gemeinden auf Kommunen dürfen bei Fragen der Flüchtlingsintegration nicht allein gelassen werden. Das Parlamentarische Forum sieht unter anderem auch die dringende Notwendigkeit, „Maßnahmen zur Verhinderung oder Bekämpfung sozialer und struktureller Diskriminierung zu ergreifen, um eine gleichberechtigte Teilhabe von Flüchtlingen an der Gesellschaft und am Arbeitsmarkt im gesetzlich festgelegten Rahmen zu gewährleisten.“ richtet sich in erster Linie an die Landes- und Regionalregierungen, die Europäische Kommission und das Europäische Parlament.

Seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine beteiligt sich die Region Kaliningrad nicht mehr am Südbaltischen Parlamentarischen Forum, ihre Vertreter jedoch nicht Auch Vertreter der Hamburger AfD waren nicht anwesend. Sie hatte vor Beginn der Sitzung ihre grundsätzliche Ablehnung des Beschlusses in Gänze erklärt. Das Parlamentarische Forum findet jährlich statt, auch um die parlamentarischen Beziehungen auf regionaler Ebene zu stärken. Dies ist die Nach 2015 war die Hansestadt bereits zum zweiten Mal Gastgeber der Veranstaltung. Nächstes Jahr wird das Land Schleswig-Holstein Gastgeber der Konferenz sein.

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