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Ball gibt schließlich die Position des technischen Offiziers auf

Wilhelm Bauer
Wilhelm Bauer, Technologiebeauftragter des Landes Baden-Württemberg, spricht.

William Bauer, Technischer Beauftragter des Wirtschaftsministeriums, ist wegen seines Engagements bei der Weltausstellung seit Februar 2022 beurlaubt – und geht nun endgültig in den Ruhestand. Hintergrund sei, dass er, als er die Grenze seines Ruhestands erreicht habe, den Ressortleiter Nicol Hofmeister-Kraut (CDU) gebeten habe, ihn Ende Januar von seinem Posten zu entbinden, sagte ein Sprecher des CDU-Politikers 2017. 2019 teilte er dem mit Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch in Stuttgart. Mit ihm verliert das Wirtschaftsministerium eine äußerst wertvolle und wichtige Inspirationsquelle.

Die Stelle des Technischen Referenten wird neu besetzt. Die Verhandlungen seien derzeit im Gange, teilte das Ministerium mit.

Gleichzeitig ist Bauer Geschäftsführer des Fraunhofer-Instituts für Ergonomie und Organisation (IAO), das zusammen mit dem Ingenieurverband und der Freiburg Economic Tourism & Exhibition GmbH (FTWM) im Zentrum der Messe Dubai steht .

Das rund 15 Millionen Euro teure Baden-Württemberg-Haus auf der Dubai Expo wurde zunächst von drei Partnern – der Institution of Engineers, Fraunhofer und FWTM – betreut und als „von Unternehmen zu Unternehmen“ ausgeschrieben Projektträgerschaft Die Grün-Schwarzen Die Landesregierung sollte das Projekt zunächst nur politisch begleiten und steuerte nur 2,8 Millionen Euro für die Ausstellung bei. Sie musste jedoch den größten Teil der Kosten für den Bau des Pavillons tragen.

Im Juli 2021 wurde Bauer zum Technischen Referenten des Wirtschaftsministeriums ernannt. Für seine Tätigkeit erhält er eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 1000 Euro monatlich. Zusätzlich wird diese Position von einem Büro mit zwei Mitarbeitern begleitet. Er berät Politiker in Innovationsfragen. In der letzten Legislaturperiode blieben Wissenschaftler technische Bedienstete der Landesregierungen. Diese Position wurde jedoch aus wirtschaftlichen Gründen mit dem Start der neuen grün-schwarzen Allianz im Jahr 2021 abgeschafft. Auch andere Landesvertreter waren davon betroffen.

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