Wegen des wechselhaften Sommerwetters ist in den Hamburger Freibädern in diesem Jahr bislang nicht besonders viel los. «Rekorde sind da definitiv nicht zu erwarten», teilte Bäderland-Sprecher Michael Dietel auf Anfrage der dpa mit. Je nachdem, wie sich das Wetter im August weiterentwickele, werde es ein «sehr mittelmäßiger Freibadsommer». An jedem zweiten Freibadstandort gebe es immerhin auch ein Angebot zum Schwimmen in einer Halle. Darauf könnten sich die Badegäste verlassen, bis die Sonne wieder zuverlässiger scheine.
Ein Vergleich der Besucherzahlen mit denen der Vorjahre ist dem Sprecher zufolge wegen der Nachwirkungen der Corona-Pandemie schwierig. Insgesamt lasse sich aber beobachten, dass sich die Zahlen nach den letzten drei Jahren jetzt langsam wieder normalisierten.