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Gänse gehen über ein Stoppelfeld..aussiedlerbote.de
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Ausbruch der Vogelgrippe in Groizen

In einem Geflügelbestand in Greußen (Kyffhäuserkreis) kam es zu einem Ausbruch der Vogelgrippe. Von den 147 Tieren seien am Wochenende eine Gans und zehn Enten gestorben, teilte das Thüringer Landesgesundheitsministerium am Donnerstag in Erfurt mit. Hühner hingegen zeigten keine Symptome. Die Proben wurden aufgrund des Verdachts auf Vogelgrippe entnommen und alle Proben enthielten angeblich das hochpathogene Vogelgrippevirus H5N1.

Gemäß den Vorschriften des Gesundheitsministeriums müssen alle Tiere in der Herde getötet werden. Außerdem wird ein Schutzgebiet mit einem Radius von drei Kilometern und ein Überwachungsbereich mit einem Radius von zehn Kilometern eingerichtet. Auch der Kreis Sömmerda ist vom Schutzgebiet und der Unstrut-Hainich-Kreis vom Überwachungsgebiet betroffen. Es wird davon ausgegangen, dass die epidemiologische Untersuchung noch andauert.

Auch in anderen Teilen Deutschlands wurden Fälle der Vogelgrippe gemeldet. Auf einem Bauernhof in Mecklenburg-Vorpommern kam es dabei zur Tötung Zehntausender Truthähne. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums in Schwerin handelt es sich ebenfalls um ein hochpathogenes Vogelgrippevirus vom Subtyp H5N1.

Nach Angaben des Thüringer Gesundheitsministeriums wurden im Bundesland 22 Fälle von Vogelgrippe gemeldet. Geflügel wird im Bundesland Bayern ab dem 1. Oktober 2023 in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein gemeldet. und Wildvögel.

Quelle: www.dpa.com

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