Dem bundesweiten Trend folgend startete Mecklenburg-Vorpommern zu warm ins Jahr. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte, erreichten die Temperaturen im Nordosten zu Jahresbeginn Rekordwerte von 14 bis 16 Grad. Auch die restlichen Januarwochen sind zu warm. Obwohl die Temperatur in der zweiten Monatshälfte deutlich sinkt, ist im Januar kein Winter. Dieser Januar war der fünftwärmste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Außerdem war der erste Monat des Jahres nass und bewölkt.
Für Deutschland sagt der DWD, dass die Temperaturwerte im Januar die gleichen sind wie im typischen März, dem ersten Frühlingsmonat. Hier gehörte der Januar 2023 auch zu den 10 wärmsten Januarn seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Ausschlaggebend für diese Werte waren den Angaben zufolge frühlingshafte Rekordtemperaturen am Neujahrstag und in der ersten Monatshälfte, die teilweise Rekordtiefs erreichten und auch regneten. Ein allzu milder Januar baut sich immer weiter auf.