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Apotheken: DM erhöht Löhne und zahlt Sonderzahlungen

dm-Filiale
Außenaufnahme einer Filiale der Drogeriemarktkette dm in der Karlsruher Innenstadt.

Da es in den dm-Apotheken gut läuft, wird der Karlsruher Konzern die Löhne rückwirkend zum April 2023 um 6 % erhöhen und zwei Sonderzahlungen an alle Mitarbeiter leisten. Bezahlung. Dabei handelt es sich nach Angaben vom Donnerstag zum einen um 650 Euro steuer- und steuerfreien Inflationsausgleich für jeden Vollzeitbeschäftigten und 450 Euro steuer- und steuerfreien Inflationsausgleich für Auszubildende. Als zusätzliche Jahresendvergütung erhalten alle Vollzeitkräfte 850 € und Ausbilder 600 €.

Das laufende Geschäftsjahr, das am dm. September endet, dürfte ein Erfolg werden. Dank der überwältigenden Resonanz der Kunden feiere das Unternehmen derzeit sein 50-jähriges Jubiläum, heißt es in der Erklärung. „Unsere rund 50.000 Kolleginnen und Kollegen in Deutschland tragen jeden Tag dazu bei, dieses Ergebnis möglich zu machen.“

Angesichts der langsamen Fortschritte bei den Tarifverhandlungen im Einzelhandel hat der Ausschuss für Tarifpolitik (HDE) des Handelsverbands Deutschland ) Am Montag wurden den Unternehmen Vorschläge für außertarifliche Erhöhungen vorgelegt. Tarifgebundene Unternehmen haben die Möglichkeit, frühestens ab dem 1. Oktober eine „freiwillige, abzugsfähige Vorauszahlung in Höhe von 5,3 %“ zu zahlen. Da DM kein Arbeitgeberverband ist, kann die Gruppe von den Aufwärtsempfehlungen abweichen.

Der Sprecher erklärte, dass DM die Gehaltserhöhung entsprechend anpassen werde, wenn es zu einem höheren Tarifvertrag käme. Jeder Arbeitsvertrag bei dm gewährleistet die Bezugnahme auf den Tarifvertrag. Daher werden den Mitarbeitern die geltenden Endkundentarife sowie etwaige Tariferhöhungen vertraglich zugesichert.

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