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Ankündigung weiterer Proteste gegen den Braunkohleabbau

Kohlebagger im Tagebau Hambach
Klimaaktivisten bei der Besetzung eines Schaufelradbagger im Braunkohletagebau Hambach.

Auch nach der Räumung des Rheinischen Braunkohlendorfes Lützerath gehen die Proteste gegen die Kohleverstromung weiter. Das Aktionsbündnis „Lützerath Unräumbar“, dem die Gruppen Fridays For Future und Last Generation angehören, hat am Dienstag zu einem gemeinsamen Aktionstag aufgerufen. „Wir gehen davon aus, dass Maßnahmen ergriffen werden“, teilte die Polizei in Aachen mit.

„Jede Minute, in der Bagger laufen und Kohle brennt, heizt sich die Klimakatastrophe weiter auf.“ Wie das Bündnis „Lützerath unräumbar“, wir stehen der Zerstörung auf dem Weg!”, hieß es im Internet. Einzelheiten zu geplanten Maßnahmen machten sie jedoch nicht.

Das Braunkohledorf Lützerath, das zum Symbol des Kampfes wurde, ist inzwischen saniert. Nach Angaben von RWE verließ am Montag die letzte Gruppe von Militanten, die sich seit Tagen in Tunneln unter dem Dorf versteckt hatten, das inzwischen eingezäunte Gelände.

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