Analyse: Blake Harbor erwartet einen höheren Durchsatz
Es wird prognostiziert, dass der an der Unterweser gelegene Seehafen Breck in Zukunft noch mehr Güter umschlagen wird. Dies ist das Ergebnis eines am Mittwoch in Brake vorgestellten Hafenentwicklungskonzepts im Auftrag des staatlichen Hafenbetreibers NPorts.
Es wird davon ausgegangen, dass das Frachtumschlagsvolumen des Hafens im vergangenen Jahr 6,85 Millionen Tonnen betrug. Dies ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem Umschlagsvolumen von mehr als 5 Millionen Tonnen im Jahr 2021 und stellt einen neuen Rekord dar. Ein Grund ist der gestiegene Umsatz bei Tierfutter. Auch die Umladung von Zellstoff und Holz ist für Häfen wichtig.
Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass der Hafen bis 2025 7,24 Millionen Tonnen Seefracht umschlagen wird. Dies gilt, sofern keine Anpassungen der Nordfahrrinne unterhalb der Weser erfolgen. Unterweser Nord von Bremerhaven nach Breck. Nachbarn streiten sich, während sie sich vertiefen. Bei einer Vertiefung des Weser-Nordufers wird der Seeumschlag im Jahr 2025 voraussichtlich 8,29 Millionen Tonnen erreichen.
Die Autoren empfehlen, die Hüllstruktur zu erweitern. So soll beispielsweise am Niedersachsenkai ein dritter Liegeplatz entstehen, der auch die Umladung von Windkraftkomponenten umfassen würde.
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Quelle: www.dpa.com