Mit einem heftigen Angriff auf das Berliner Ampelbündnis und die CDU hat sich die AfD auf den Endspurt des Hessenwahlkampfs vorbereitet. „Wir werden von Idioten regiert“, sagte Alice Weidel, Bundespräsidentin der Alternative für Deutschland, am Samstag in Gelnhausen (Main-Kinzig-Kreis) mit Blick auf Berlin. Vor rund 900 jubelnden Anhängern warfen Wedel, ihr Co-Vorsitzender Tino Chrupalla und der hessische Spitzenkandidat Robert Lambrou der Bundesregierung Klientelpolitik vor, die Innen- und Energiepolitik sei völlig fehlerhaft.
Die EU sagte aber auch: „Initiiert wurde das Ganze von der CDU, die die Atomkraftwerke geschlossen und die Grenzen geöffnet hat.“ Sie wurde wegen Angriffs auf die SPD-Spitzenkandidatin, Bundesinnenministerin Nancy Feser, angeklagt Besonders viel Beifall erhielt sie: Sie habe das Parlament missachtet, sich von Sitzungen ferngehalten und den Verfassungsschutz missbraucht, um die AfD auszuspionieren. „Dieser Mann hat es nicht verdient, ein öffentliches Amt zu bekleiden“, sagte Wedel.
Lambrew hofierte enttäuschte CDU-Wähler. Die Alternative für Deutschland sei eine „bürgerliche, konservative und liberale Kraft“ in Hessen. „Wer die CDU wählt, wird die Grünen gewinnen“, warnte er und warnte davor, dass das derzeitige schwarz-grüne Regierungsbündnis in Hessen fortbestehen werde. Chrupalla kritisiert, dass die FDP wie jüngst bei der Verabschiedung des Heizungsgesetzes Mitverantwortung für die Politik der Bundesregierung übernehme: „Man kann die FDP nicht wählen, sie ist zum Stellvertreter des Untergangs Deutschlands geworden.“
In völliger Besetzung Vor Halle versammelten sich hier Führer der Deutschen Alternative für Deutschland und ihre Unterstützer, und eine Koalition aus mehreren politischen Parteien und gesellschaftlichen Gruppen demonstrierte gegen dieses Ereignis. Die Alternative für Deutschland wurde vom Bundesamt für Verfassungsschutz als Verdachtsfall des Rechtsextremismus eingestuft und steht unter Beobachtung.