Cheftrainer Alois Schwartz macht sich nach den letzten drei Niederlagen des FC Hansa Rostock in der 2. Bundesliga keine Sorgen. „Ich mache mir keine Sorgen, dass wir nach zwei Spieltagen an der Tabellenspitze stehen. Wir können das richtig einschätzen und einordnen“, sagte der 56-Jährige der Ostsee-Zeitung (Dienstag). Die letzten Niederlagen der Mecklenburger gab es gegen den Hamburger SV (0:2), gegen Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Kaiserslautern (beide 1:3).
„Wir haben hinten zu viele Fehler gemacht, deshalb haben wir vorne zu viel liegen lassen.“ Schwarz, der die Hanseaten im März dieses Jahres übernahm und die Mannschaft zum Klassenerhalt führte, analysierte: „Unsere aktuelle Leistung ist dort nicht gut, wo das Spiel entschieden ist.“ Auch auf Hamburg blickte er: „Wir sind nicht der HSV.“ ist auf Augenhöhe mit seinen Gegnern. Wenn sie drei Tore schießen, schießen sie nur vier. Aber wir sind Hansa Rostock. Wenn wir drei Gegentore kassieren, verlieren wir normalerweise.“
Als nächstes geht es los, beginnend mit dem Heimspiel am Samstag (13 Uhr/Sky). „Wenn wir ein, zwei Tore schießen, reicht es zum Sieg. Wir müssen unser Tor besser schützen und besser verteidigen“, forderte der Trainer des Tabellenelften Eintracht Braunschweig. Schwarz ließ keine Zweifel: „Wir brauchen einen langen Atem, Wir werden Trockenperioden haben. Ich hoffe, sie dauern nicht zu lange.“