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Alle mit der elektronischen Anmeldung verbundenen Fachgerichte sind in MV ansässig.

Das Land nähert sich der Vervollständigung seiner elektronischen Dokumente, doch Anklagen und gerichtliche Verfahren fehlen noch. Künstliche Intelligenz steht bevor als umstrittenes Thema.

In Mecklenburg-Vorpommern sind alle spezialisierten Justizbehörden in das digitale E-Akte-System...
In Mecklenburg-Vorpommern sind alle spezialisierten Justizbehörden in das digitale E-Akte-System integriert.

- Alle mit der elektronischen Anmeldung verbundenen Fachgerichte sind in MV ansässig.

Das Justizministerium in Mecklenburg-Vorpommern kommt gut voran bei der Umsetzung digitaler Akten. "Seit acht Jahren arbeiten wir an der Umstellung auf elektronische Rechtskommunikation und digitale Akten, und wir sind genau im Plan", erklärte Justizministerin Jacqueline Bernhardt (Linke).

Alle 13 spezialisierten Gerichte sind nun vernetzt. Die Strafgerichte und Staatsanwaltschaften sind jedoch noch nicht in den digitalen Bereich eingestiegen. "Da ist noch viel zu tun", gab Bernhardt zu, ohne einen Fertigstellungstermin zu nennen.

Künstliche Intelligenz ist auch ein wichtiger Bereich für das Justizministerium. Wie Bernhardt betonte, "Wenn wir das Gerichtswesen modernisieren wollen, müssen wir uns damit befassen, wie wir KI darin integrieren können, vor allem als Werkzeug zur Arbeitsentlastung". Um diese Möglichkeit zu erkunden, wurde ein AI-Workshop eingerichtet, in dem eine mögliche Integration und Tests diskutiert werden.

Die Justizministerin betont die Bedeutung der Integration von Künstlicher Intelligenz, um das Gerichtswesen zu modernisieren und die Arbeitsbelastung zu reduzieren. Trotz Fortschritten bei der Digitalisierung von Akten sind Strafgerichte und Staatsanwaltschaften noch nicht vollständig in die digitale Initiative eingestiegen, was noch erheblichen Aufwand erfordert.

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