Der größte Club Deutschlands, der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC), wächst weiter. Wie der ADAC in München mitteilte, stieg die Mitgliederzahl im vergangenen Jahr um mehr als 190.000 auf 21,4 Millionen.
Grund ist „vor allem erhöhte Mobilität und Reisetätigkeit im Vergleich zu 2020 und 2021“. Teurere Premium-Mitgliedschaftsabsicherungen auf Reisen „könnten am stärksten wachsen, insbesondere bei jungen Familien“, so der Verband.
Die Zahl der Premium-Mitglieder stieg von 201.000 auf 377.000. Auch der Mitgliederzuwachs bestätigt den Ausbau der Angebote und Dienstleistungen. „Heute verstehen wir Hilfe, Rat und Schutz umfassender“, sagt ADAC-Vorstandsmitglied Dieter Nirschl.
So können Premium-Mitglieder über die App auf Telemedizindienste im Ausland zugreifen. Neben der Pannenhilfe für Autofahrer bietet der ADAC seit letztem Jahr bundesweit auch Radfahrern Pannenhilfe an. Dies ist sehr willkommen. Die Ladekarte für Elektroautos, die der ADAC gemeinsam mit dem Stromversorger EnBW anbietet, wurde bereits von mehr als 250.000 Menschen genutzt. 80.000 E-Besitzer hätten Dividenden aus dem Handel mit Treibhausgaszertifikaten über den ADAC erhalten. In vielen Städten bietet der ADAC Schlüsselnotdienste für den Hausgebrauch an.