Abkühlung im Südwesten: „Ein Vorbote des bevorstehenden Winters“
Der Schwarzwald im Mittelgebirge und die Schwäbische Alb werden am Wochenende weiß sein. „Der Winter naht“, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Baden-Württemberg am Donnerstag. Im Tiefland wird es vorerst keinen Schnee geben, die Schauer fallen zunächst in Form von Regen oder Graupel. Mit Höchsttemperaturen von vier bis zehn Grad bleiben die Bedingungen zu Beginn des Wochenendes relativ mild.
Kühles Wetter am Samstag: Der DWD erwartet Höchstwerte zwischen minus 1 und plus 6 Grad, mit Wind und wenig Sonnenschein. „Im Schwarzwald haben sich bereits mehrere Zentimeter Schnee angesammelt“, sagte der Sprecher. Die Schneeansammlung auf dem Berg Feld könnte bis zu zehn Zentimeter betragen.
Die Schneeanhäufung am Sonntag setzt sich in ähnlicher Weise fort: Schauer bringen Schnee in die Berge und Regen und Graupel in den flachen Gebieten. Die höchste Wahrscheinlichkeit für kurzzeitigen weißen Schnee im Flachland besteht nach Angaben des Sprechers in Oberschwaben.
Bis Anfang dieser Woche könnten sich in Schwaben bis zu fünf Zentimeter Schnee ansammeln. „Mit Glück“ sind im Hochschwarzwald Höhen von bis zu 15 cm zu erwarten. Laut DWD wird es in der kommenden Woche weiterhin kühler.
Die Aussichten bedeuten gute Nachrichten für Skiliftbetreiber. Die Betreiber in Feldberg gingen am Donnerstag davon aus, dass die Saison wie geplant am 1. Dezember beginnen würde. „Wir können mit den Vorbereitungen beginnen, wenn die Schneehöhe etwa 20 Zentimeter erreicht“, sagten die Feldbergbahnen auf Anfrage. „Dann brauchen wir ein paar Tage, um das Skigebiet vorzubereiten, und dann können wir sofort mit dem Betrieb beginnen.“
Schwäbische Alb Die Skigebiete rechnen mit einem Saisonstart erst Mitte Dezember.
Quelle: www.dpa.com