Im März soll ein 57-jähriger Mann auf einem Parkplatz des Flughafens Köln/Bonn mehrere Menschen verletzt und erheblichen Sachschaden verursacht haben. Dem Mann droht seit Donnerstag ein sogenannter Sicherheitsfall vor dem Landgericht Köln. Die Staatsanwaltschaft hielt den Angeklagten aufgrund einer psychischen Erkrankung für handlungsunfähig. Sie beantragte die dauerhafte Unterbringung des Mannes in einer psychiatrischen Klinik.
Der Mann, der in Bielefeld lebt, wurde wegen Diebstahls, mehrfacher schwerer Körperverletzung, teils Sachbeschädigung und Gefährdung des Straßenverkehrs angeklagt. Verkehr und mehrere Fälle schwerer Körperverletzung. Außerdem soll er Widerstand gegen die Polizei geleistet haben.
Der Mann soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft zunächst die Kontrolle über ein Fahrzeug übernommen haben, das zur Reinigung auf einem Parkplatz abgestellt war, und dann darauf gerast sein. PARKPLATZ. Er soll gegen mehrere geparkte Fahrzeuge gekracht sein, in denen sich teilweise Menschen befanden. Außerdem soll er mit seinem Wagen gezielt in Passanten gefahren sein. Ein Mann konnte dem Angriff nicht mehr entkommen und wurde zwischen dem Fahrzeug und dem Schild eingeklemmt. Das Opfer soll mehrere Rippenbrüche erlitten haben und große Schmerzen gehabt haben. Die Staatsanwaltschaft schätzte den Sachschaden auf 11.000 Euro. Als die Polizei versuchte, den Mann festzunehmen, soll er ihn geschlagen und getreten haben.
Zu den Vorwürfen machten die Angeklagten zunächst keine Angaben. Sein Verteidiger erklärte jedoch: „Mein Mandant ist entsetzt über das, was er getan hat.“
Der Prozess soll weitere vier Verhandlungstage bis Ende Oktober dauern.