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19:12 Ein weiteres geplantes Treffen zur Unterstützung der Ukraine in Ramstein erklärt

Dunkle, dichte Rauchwolken in schwarzem Ton stiegen von der Treibstoff-Lageranlage auf, sogar aus...
Dunkle, dichte Rauchwolken in schwarzem Ton stiegen von der Treibstoff-Lageranlage auf, sogar aus der Umlaufbahn deutlich sichtbar.

19:12 Ein weiteres geplantes Treffen zur Unterstützung der Ukraine in Ramstein erklärt

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin lädt Ukraine-Kontaktgruppe zu weiterer Zusammenkunft auf der Ramstein Air Base einDer US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat die Ukraine-Kontaktgruppe zu einer weiteren Zusammenkunft auf der Ramstein Air Base in Rheinland-Pfalz eingeladen. Die für den 6. September angesetzte Zusammenkunft wurde von der größten US-Luftbasis außerhalb des US-Gebiets bekanntgegeben. Während dieser Konferenz werden Verteidigungsminister und Militärbeamte über die Stärkung der Unterstützung für die Ukraine beraten. Die Kontaktgruppe besteht aus etwa 50 Ländern, darunter Deutschland. Ähnlich wie bei vorherigen Treffen wurden auch nicht-NATO-Länder eingeladen.

18:36 Russland bildet neue Militäreinheiten entlang der ukrainischen GrenzeIn letzter Zeit hat die russische Armee drei neue Formationen gebildet, um ihre Grenze zu Ukraine zu sichern. Der Verteidigungsminister Andrei Belousov bestätigte diese Information. Die genannten Einheiten werden als Kursk-, Belgorod- und Bryansk-Formationen bezeichnet. Vor etwa zwei Wochen stationierte die Ukraine Tausende von Soldaten in der russischen Region Kursk und hat seitdem die eroberten Gebiete kontrolliert.

18:10 Feuer breitet sich nach ukrainischem Drohnenangriff auf russisches Öldepot in Proletarsk ausEin großes Feuer brach in einem Öldepot in Proletarsk, Russland, aus, nachdem es von einem ukrainischen Drohnenangriff getroffen wurde. Die Flammen sind auch zwei Tage später noch nicht unter Kontrolle. Satellitenbilder zeigen die Schwere des Feuers.

17:36 Russland baut zweite Brücke parallel zur Kerch-BrückeSatellitenaufnahmen deuten darauf hin, dass Russland möglicherweise eine zweite Brücke parallel zur 19-kilometerlangen Kerch-Brücke baut, die das russische Festland mit der Krim verbindet. Berichte der "Ukrajinska Prawda" behaupten, dass ein "paralleler Bau" im Gange ist, der wahrscheinlich eine Brücke ist. ntv.de bestätigte dies durch Satellitenbilder aus Juni, Juli und August, die zeigen, dass der Bau im Gange ist. Russische Behörden haben Maßnahmen ergriffen, um sowohl den neuen Bau als auch die zuvor angegriffene Kerch-Brücke vor möglichen Angriffen zu schützen.

16:58 Selenskyj gibt schwierige Bedingungen an der Ostfront zuLaut der britischen Zeitung "Guardian" gab der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu, dass die Situation an der Ostfront schwierig ist, insbesondere in strategisch wichtigen Gebieten wie Pokrovsk und Toretsk. Seit Beginn des Tages meldete der ukrainische Generalstab 14 Konflikte im Toretsk-Bereich und 34 im Pokrovsk-Sektor.

16:36 Moskau ermutigt das Abschalten von Dating-Apps und Überwachungskameras in der Kursk-RegionDas russische Innenministerium hat die Bewohner in drei Grenzregionen zu Ukraine dazu geraten, Dating-Apps und Online-Überwachungskameras abzuschalten. Das Ministerium behauptet, dass ukrainische Behörden zahlreiche IP-Adressen auf russischem Boden identifizieren und ferngesteuerte Verbindungen zu exponierten Kameras herstellen, die verschiedene Bereiche wie private Farmen und strategisch wichtige Straßen und Highways überwachen. Russische Beamte empfehlen auch, Online-Dating-Dienste zu vermeiden, da sie möglicherweise Informationen sammeln.

16:20 Russland meldet 17 tote Zivilisten und 235 Verletzte in der vergangenen WocheDie russische Nachrichtenagentur TASS meldete, dass der ukrainische Einmarsch in die russische Region Kursk allein in der vergangenen Woche zum Tod von 17 Zivilisten führte. Weitere 235 Zivilisten wurden verletzt.

15:54 Reporterin betont die fortgesetzten russischen Angriffe auf die Pokrovsk-FrontDie ntv-Reporterin Nadja Kriewald berichtete aus dem Osten der Ukraine, dass es am Vortag 63 russische Militärangriffe auf die Pokrovsk-Front gab. Wegen der Übernahme eines ukrainischen Dorfs durch russische Kräfte wurden Evakuierungsversuche abgebrochen.

15:33 Russland protestiert gegen amerikanische Journalisten, die Ereignisse in Kursk berichtenRussland protestierte offiziell gegen die Handlungen von amerikanischen Journalisten in der russischen Region Kursk, wie die russische Nachrichtenagentur Tass meldete. Ukrainische Kräfte sollen angeblich vor zwei Wochen Kursk angegriffen haben, wobei amerikanische Journalisten in die Region eingereist sind, um die Ereignisse zu berichten. Russland drohte, die Journalisten vor Gericht zu stellen, wegen ihres angeblich illegalen Eintritts.

15:10 Deutscher Beamter äußert Bedenken wegen russischer Propaganda in OstdeutschlandDer Beauftragte der deutschen Regierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider von der SPD, zeigte sich schockiert über den Einfluss der russischen Propaganda auf bestimmte Teile der deutschen Bevölkerung. Schneider betonte, dass einige Deutsche pro-russische Haltungen äußerten, was darauf hindeutet, dass russische Propaganda sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland erfolgreich eingedrungen ist. Schneider betonte die Bedeutung des Ukraine-Konflikts und beschuldigte AfD- und BSW-Politiker, dies zu ignorieren.

14:48 Munitionsmangel wird mit ukrainischem Vorstoß in der Kursk-Region in Verbindung gebrachtEin ukrainischer Kommandeur sagte der "Financial Times", dass russische Vorstöße im Osten der Ukraine möglicherweise auf die Umleitung von Ressourcen zurückzuführen sind, was zu Munitionsknappheit für Truppen in anderen Bereichen führte. Diese Umverteilung von Munition soll angeblich dazu beitragen, die Truppen in der Kursk-Region zu unterstützen.

14:26 russischer Experte erkennt Machtverschiebung nach Kursk-VorstoßDer russische Experte Rainer Munz sugerierte, dass der ukrainische Vorstoß in Kursk möglicherweise die Veränderungen innerhalb der russischen Machtstruktur beschleunigen oder offenbaren könnte. Obwohl die Macht des russischen Präsidenten nicht gefährdet sei, glaubte Munz, dass jüngere Generationen durch das Kursk-Ereignis mehr Einfluss in der Moskauer Machtapparat gewinnen könnten.

14:01 Russischer Angriff auf Ternopil: Behörden warnen vor erhöhten Chlorwerte in der LuftNach einem russischen Angriff auf eine Industrieanlage in Ternopil, einer Stadt im westlichen Ukraine, warnen lokale Behörden die Bewohner vor erhöhten Chlorwerten in der Luft. Die ukrainische Zeitung "Kyiv Independent" berichtet, dass Oksana Chaichuk, Leiterin des regionalen Gesundheitsamts, geraten hat, die Freizeitaktivitäten im Freien zu beschränken und die Fenster geschlossen zu halten. Die Chlorwerte in der Luft seien vier- bis zehnmal höher als normal, wie Chaichuk bei einer Pressekonferenz mitteilte. Bei dem nächtlichen Angriff wurde angeblich eine Tank- und Schmierstoffanlage ins Visier genommen, was zu einem Feuer in einer unbekannten Anlage führte. Es wurden keine Verletzten oder Todesopfer durch den Angriff gemeldet.

13:39 Donezk: Russische Truppen erobern Stadt New YorkDie russische Armee hat angeblich die Kontrolle über die Stadt New York in der Donezk-Region im östlichen Ukraine übernommen, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt. Truppen haben "eine der größten Ansiedlungen in der Nähe von Torez, das strategisch wichtige Logistikzentrum Novogorodskoe" eingenommen, so das Ministerium, das den sowjetischen Namen verwendet. Der Name New York, der ursprünglich von deutschen Siedlern stammte, wurde 1951 durch Novogorodskoe ersetzt, wurde aber 2021 auf Wunsch ukrainischer Aktivisten wiederhergestellt. Die Stadt liegt etwa 6 Kilometer südlich von Torez, das seit mehreren Wochen russischen Angriffen ausgesetzt ist.

13:01 Ukrainische Geheimdienst: Desertierter russischer Soldat hat für Ukraine spioniertEin russischer Soldat, der zu Ukraine desertiert ist, wurde als Spion enttarnt und soll sogar seinen Kommandeur verletzt haben, wie der ukrainische Militärgeheimdienst (HUR) berichtet. Die ukrainische Zeitung "Kyiv Independent" berichtet, dass der Soldat, der den Decknamen "Silver" trägt, im Rahmen einer gemeinsamen Operation der "Freedom of Russia"-Legion und des HUR-Projekts "I Want to Live" desertiert ist. Bevor er floh, soll der Soldat seinen Kommandeur angeblich mit einer Granate in der Stadt Ocheretyne in der Donezk Oblast verletzt haben. Der Soldat soll nach eigenen Angaben im frühen 2024 mit der Legion Kontakt aufgenommen haben, nachdem er zahlreiche kriminelle Aktivitäten seiner Einheit und Kommandeure beobachtet hatte, wie der Militärgeheimdienst mitteilt.

12:23 Ukrainisches Parlament stimmt für Verbot der russlandnahen KircheUkraine will die russischverbundene ukrainische orthodoxe Kirche verbieten. Ukrainische Gesetzgeber in Kiew haben einen Gesetzentwurf gebilligt, der das Verbot der russischen orthodoxen Kirche in Ukraine und die Absicht, mit ihr verbundene religiöse Organisationen zu verbieten, vorsieht, obwohl noch die endgültige Genehmigung durch die Justiz erforderlich ist. Die ukrainische Regierung hat die ukrainische Minderheitskirche als Plattform für russischen Einfluss im Land und als Unterstützer der Invasion in die Ukraine kritisiert.

11:51 Über 500 Feuerwehrleute kämpfen gegen Öldepotbrand in russischem RostovMehr als 500 Feuerwehrleute kämpfen gegen ein großes Feuer in einem Öldepot in der südlichen russischen Region Rostov, das durch einen ukrainischen Drohnenangriff ausgelöst wurde. Das Feuer hat ein Gebiet von 10.000 Quadratmetern erfasst, wobei mehrere Dieselbehälter in Brand geraten sind, wie der Bürgermeister von Proletarsk, Valery Gornitsky, gegenüber der Nachrichtenagentur TASS mitteilte. "Es besteht keine Explosionsgefahr, keine Gefahr für die Öffentlichkeit und es sind keine Evakuierungen erforderlich", sagte der Bürgermeister. Vier Löschflugzeuge und über 520 Feuerwehrleute sind an der Aktion beteiligt, da Fahrzeuge aufgrund der starken Hitze nicht an das Feuer herankommen können. Mindestens 41 Feuerwehrleute wurden verletzt, davon müssen 18 ins Krankenhaus gebracht werden.

11:08 Industrieanlage in ukrainischem Ternopil durch Luftangriffe beschädigtDer jüngste in einer Reihe von russischen Luftangriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur hat zu Schäden an einer Industrieanlage und einem Kraftstofftank in der Region Ternopil geführt, wie Behörden mitteilen. Ukrainisches Fernsehen zeigte Aufnahmen von großen Rauchwolken, die über Ternopil aufstiegen, wobei lokale Behörden die Bewohner aufforderten, drinnen zu bleiben. Nearly 90 Feuerwehrleute sind im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen, und die Lage sei unter Kontrolle, wie die Regionalverwaltung von Ternopil mitteilt.

10:41 Ehemaliger russischer Diplomat Bondarev: Putin verhält sich wie ein "feiger Betrüger"Der russische Präsident Wladimir Putin verhalte sich wie ein "feiger Betrüger", schrieb Boris Bondarev, ein ehemaliger russischer Diplomat, in einem Gastkommentar für ntv.de. Putins Image der Unbesiegbarkeit gegen jeden Gegner sei seit Beginn der Invasion in die Ukraine beschädigt worden. Die schnelle Übernahme innerhalb von Tagen habe sich nicht materialisiert. Russland sei auch von dem ukrainischen Angriff auf die russische Oblast Kursk überrascht und unvorbereitet gewesen. "Putin zeigt Angst, wenn er einer ernsthaften Bedrohung gegenübersteht, und weiß nicht, wie er reagieren soll. Er verhält sich nicht einmal wie ein in die Enge getriebenes Tier, das mit aller Kraft kämpft, sondern wie ein feiger Betrüger", schrieb Bondarev. Der ehemalige Diplomat, der in Protest gegen den Krieg mit dem Putin-Regime gebrochen hat, kritisierte auch die Herangehensweise westlicher Führer, die Verwendung von gelieferten Waffen auf russischem Territorium zu verbieten. "Man muss Putin mit entschlossener Sprache konfrontieren", argumentierte er. Er wies die westlichen Bedenken bezüglich einer "Escalation" als unbegründet zurück. "Die 'Escalation' hat bereits stattgefunden - Putins Gegner hat russisches Territorium angegriffen! Doch Putin reagiert darauf überhaupt nicht", schrieb Bondarev.

09:37 Russisches Kraftstoffdepot in Aufruhr: Satellitenbild zeigt Ausmaß des FeuersBei einem frühen Morgenangriff am Sonntag hat die Ukraine Drohnen eingesetzt, um ein umfangreiches Kraftstoffdepot in Proletarsk im südlichen Russland anzugreifen. Trotz Bemühungen, das Feuer zu löschen, dauert es an und hat bisher über 40 Feuerwehrleute verletzt, wie regionale Behörden mitteilen. Satellitenbilder zeigen weiter das Ausmaß des Brandes.

Ukraine hat in den letzten Monaten eine Serie von Drohnenangriffen auf russische Raffinerien und Ölanlagen gestartet. Das Hauptziel ist es, die Fähigkeit der feindlichen Truppen, ihre Kraftstoffversorgung zu sichern, zu behindern und die Gewinne der russischen Ölindustrie zu dämpfen.

09:16 Kyiv: Über 1300 russische Kräfte an einem Tag neutralisiert

Laut Angaben aus Kyiv wurden auf russischer Seite erhebliche Verluste gemeldet. Über 1300 russische Soldaten wurden an einem Tag entweder getötet oder kampfunfähig gemacht. Das ukrainische Verteidigungsministerium gibt an, dass seit Beginn des Kriegs im Februar 2022 insgesamt 601.800 russische Kräfte eliminiert wurden. Das tägliche Update des Ministeriums zu den russischen Verlusten nennt weitere fünf Panzer (insgesamt 8518). Seit Beginn der russischen Invasion hat Ukraine über 16.500 gepanzerte Fahrzeuge und über 13.800 Drohnen entweder erobert oder zerstört. Diese Angaben können nicht unabhängig bestätigt werden. Moskau hält weiterhin strikt Schweigen über seine eigenen Verluste in der Ukraine.

08:47 Biden verteidigt die Widerstandsfähigkeit der Ukraine: Kein Präsident sollte Diktatoren gutheißen

"Kein Präsident sollte Diktatoren gutheißen", betont Joe Biden. Während der Eröffnungsnacht des Demokratischen Parteikonvents teilte der US-Präsident seine Gedanken mit, wie von der "Kyiv Independent" berichtet. "Putin hatte erwartet, Kyiv in drei Tagen einzunehmen. Drei Jahre später bleibt Ukraine unabhängig", sagte Biden. Der Demokrat verglich seine unerschütterliche Unterstützung für ein starkes NATO und eine freie Ukraine mit der Haltung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, der positive Ansichten gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geäußert hatte. "Kein Präsident sollte jemals Diktatoren gutheißen", fuhr Biden fort.

08:31 Russland führt nächtliche Luftangriffe auf die Ukraine durch

Laut der ukrainischen Armee hat Russland erneut nächtliche Luftangriffe auf die Ukraine durchgeführt. Neun verschiedene Regionen in der Mitte, im Norden und im Süden des Landes wurden getroffen, wobei drei Raketen und 25 Drohnen abgeschossen wurden. Dies war der fünfte Raketenangriff auf Kyiv in diesem Monat, wie die Armee auf Telegram meldete. Luftalarme in der Hauptstadt wurden im August 41 Mal ausgelöst. Gestern konnte die Armee einen Drohnenangriff auf Kyiv abwehren.

07:52 Militärverwaltung: russischer Raketenangriff auf Kyiv abgewehrt - Keine Schäden gemeldet

Laut der Militärverwaltung der Stadt Kyiv griffen russische Kräfte die Stadt heute Morgen von Norden aus an. Vorläufige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Feind Raketen aus dem nächtlichen Himmel abgefeuert hat, möglicherweise unter Verwendung von Raketen wie Iskander. Dies war der fünfte Raketenangriff auf Kyiv in diesem Monat! Die Raketen wurden angeblich von den Luftverteidigungssystemen an den Stadtgrenzen abgewehrt. Bisher gibt es keine gemeldeten Schäden oder Opfer in Kyiv.

07:38 Belarus: Lukaschenko schickt zusätzliche Truppen und Flugzeuge an die Grenze zur Ukraine

Belarus hat zusätzliche Luftabwehrtruppen und Flugzeuge an seine Grenze zur Ukraine verlegt, wie der Generalmajor Andrei Lukyanovich, Kommandeur der belarussischen Luftverteidigungskräfte, mitteilte. Dies geschah kurz nachdem der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bekannt gegeben hatte, dass er im Sommer einen Drittel der Armee an die Grenze entsandt hatte. Lukaschenko behauptete, dass der Truppenaufbau entlang der Grenze lediglich ein Missverständnis zwischen Belarus und der Ukraine sei. In einer Fernsehsendung für das ganze Land gab Lukyanovich bekannt, dass belarussische Militärflugzeuge, Flugabwehrraketen und Funktechnische Einheiten an die Grenze verlegt wurden. Kyiv hat Lukyanovichs Angaben zu zusätzlichen belarussischen Truppen und Waffen an der Grenze noch nicht bestätigt. Die ukrainische Staatsgrenze hat vor über einer Woche keine Anzeichen für eine Truppenmobilisierung an der belarussischen Grenze festgestellt, trotz Lukaschenkos Ankündigung.

07:24 ISW: Russland verlagert 5.000 Soldaten nach Kursk Oblast

Aufgrund der operativen Aktivitäten der ukrainischen Kräfte in der Region Kursk ist Russland gezwungen, Truppen von anderen Frontlinien dorthin zu verlagern, wie ein Bericht des US-Instituts für Kriegsstudien (ISW) angibt. Analysten schätzen, dass russische Kräfte seit dem ersten ukrainischen Vorstoß mehr als 5.000 Soldaten in die Oblast Kursk verlegt haben.

06:54 Selenskyj: Zweites Friedensgipfeltreffen in der Ukraine sollte noch vor Jahresende stattfinden

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine diplomatische Mannschaft ermutigt, sicherzustellen, dass das zweite Friedensgipfeltreffen in der Ukraine noch vor Ende des Jahres stattfindet. Während einer Zusammenkunft von Vertretern ausländischer diplomatischer Missionen in der Ukraine zum Thema "Kriegsdiplomatie: Ausdauer, Waffen, Sieg" sagte Selenskyj: "Ich betrachte den ersten Gipfel als Triumph für die Ukraine. Ich danke allen, die unseren Gipfel ermöglicht haben. Wir planen jetzt den zweiten Friedensgipfel und müssen dafür sorgen, dass er noch vor Ende des Jahres stattfindet. Unser Ziel ist es, den Kreis der Unterstützung für die Erklärung des ersten Gipfels zu erweitern."

06:22 Ukraine: russischer nächtlicher Luftangriff auf Kyiv

Laut ukrainischen Quellen setzt Russland seine nächtlichen Luftangriffe auf die Hauptstadt Kyiv fort. Luftabwehrkräfte waren in den frühen Morgenstunden aktiv, um einen weiteren russischen nächtlichen Luftangriff auf Kyiv abzuwehren, wie die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt auf Telegram meldete. Zeugen berichteten von Explosionen, die dem Einsatz von Luftabwehrsystemen ähnelten.

05:11 Kyiv meldet mehrere Drohnenangriffe außerhalb der Frontlinie

In der Nacht wurden in verschiedenen ukrainischen Regionen außerhalb der Frontlinie mehrere Drohnenangriffe gemeldet, wie die Luftabwehr berichtete. Die Regionen Sumy, Poltava, Cherson und Mykolaiv waren darunter. Luftabwehr war auch um die Hauptstadt Kyiv aktiv. Die lokale Verwaltung rief die Einwohner auf, in Sicherheit zu bringen, glücklicherweise gibt es bisher keine gemeldeten Schäden.

02:23 USA Bestätigt Solidarität mit Kiew - Diskussion über die Offensive in Kursk Trotz der ukrainischen Gegenoffensive in der russischen Region Kursk setzt die USA ihre Unterstützung für Kiew fort. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte, dass Präsident Joe Biden betont hat, dass sie Ukraine weiterhin unterstützen und an ihrer Seite stehen werden, solange es erforderlich ist. Die militärische Hilfe der USA für Kiew bleibt eine Priorität. Verteidigungsminister Lloyd Austin versicherte seinem ukrainischen Amtskollegen Rustem Umerow während ihres Gesprächs die fortgesetzte Unterstützung der USA und gewann Einblicke in die Ziele der Ukraine mit ihrer Gegenoffensive.

01:07 Deutschland liefert weiteres Iris-T-System Deutschland hat weiteres militärisches Material für die Ukraine zusammengestellt. Laut der Übersichtsseite des Verteidigungsministeriums bestehen die jüngsten Lieferungen aus verschiedenen Komponenten, darunter ein drittes Iris-T SLS-Luftverteidigungssystem. Es gibt auch Tausende Artilleriegeschosse, Drohnen, einen Bergepanzer 2 und mehrere hundert Gewehre mit der entsprechenden Munition.

00:20 Selenskyj: Großer Erfolg bei der Gefangennahme russischer Soldaten Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete die Gefangennahme russischer Soldaten in der Region Kursk als Significant Achievement seit Beginn des Kriegs. Er erwähnte, dass diese Gefangenen schließlich im Austausch gegen festgehaltene Ukrainer freigelassen werden würden. Beobachter glauben, dass Russland eine höhere Anzahl ukrainischer Gefangener gemacht hat als Ukraine russische Truppen.

22:21 Chechen-Kommandeur: Gefallene Kursk-Kämpfer 'steigen in den Himmel auf' Apti Alaudinov, Anführer des gegen Russland kämpfenden tschetschenischen Achmat-Regiments, soll in einem Video russische Wehrpflichtige aufgefordert haben, an der Front teilzunehmen, indem er sagte, dass diejenigen, die in Kursk fallen, "ihren Weg in den Himmel finden werden."

21:58 Selenskyj: Invasion hat Russlands rote Linien-Konzept geschwächt Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, dass aufgrund der Unwahrscheinlichkeit der ukrainischen Invasion diese verheimlicht wurde. In der Vergangenheit warnten mehrere Länder, dass dieser Schritt "Russlands wichtigste rote Linie überschreiten" würde. Allerdings erklärte Selenskyj: "Das Konzept von Russlands roten Linien ist in der Nähe von Sushcha zusammengebrochen."

21:38 Litauen beginnt mit dem Bau einer deutschen Armee-Unterstützungsbasis Litauen hat mit dem Bau einer Militärbasis begonnen, um deutsche Soldaten zu beherbergen. Bis Ende 2027 wird die Anlage bis zu 4.000 deutsche Soldaten beherbergen. Dies wird die erste permanente Stationierung der deutschen Armee seit dem Zweiten Weltkrieg in einem ausländischen Land sein, das sowohl Mitglied der NATO als auch der EU ist und an Russland angrenzt. Der litauische Verteidigungsminister Raimundas Karoblis schätzte das Budget für den Bau auf mehr als eine Milliarde Euro.

21:15 Tschechischer Präsident: NATO-Mitgliedschaft möglich für teilweise besetzte Ukraine Der tschechische Präsident Petr Pavel ist für die Idee einer NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine, trotz ihrer territorialen Besetzung. Er glaubt, dass Ukraine in naher Zukunft Frieden mit Russland aushandeln könnte, sagte Pavel "Novinky". Unter solchen Umständen könnte Russland für eine längere Zeit Kontrolle über einen Teil des ukrainischen Territoriums behalten, ohne die Grenzen zu challenge, die von demokratischen Nationen anerkannt werden. Diese temporäre Grenze könnte es Ukraine ermöglichen, in den Territorien, die es zu diesem Zeitpunkt regiert, der NATO beizutreten, schlug Pavel vor. Deutschland wurde auch 1955 NATO-Mitglied, während es noch unter sowjetischer Besetzung war.

20:57 Ukrainische Kräfte nähern sich der russischen Pontonbrücke auf 12 km Laut ukrainischen Berichten haben ukrainische Kräfte die Stadt Wyschnewka in der russischen Region Kursk eingenommen und sind damit etwa 12 Kilometer von der schwimmenden Brücke über den Seym River entfernt. Diese Brücke dient als Hauptversorgungs- oder Rückzugsweg der russischen Armee.

20:36 Verwaltung von Pokrovsk bleibt hoffnungsvoll Die Militärverwaltung von Pokrovsk sieht einer unklaren Zukunft entgegen, da russische Kräfte näher rücken: "Sie nähern sich den Außenbezirken von Pokrovsk. Das ist kein Geheimnis", sagte die Leiterin des Informationsdepartments gegenüber The Washington Post. Sie hofft, dass der Feind seinen Vorstoß an den Außenbezirken von Pokrovsk stoppen und ukrainische Kräfte ihn zurückdrängen können. Der Fall von Pokrovsk würde die größte städtische Siedlung darstellen, die seit Bachmut im Mai 2023 von den Russen eingenommen wurde.

Sie können alle vorherigen Entwicklungen hier einsehen.

  1. Bei dem bevorstehenden Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf der Ramstein Air Base werden Militärbeamte und Verteidigungsminister aus verschiedenen Ländern Strategien zur weiteren Unterstützung der Ukraine diskutieren.
  2. Die jüngste Bildung der Kursk, Belgorod und Bryansk-Einheiten durch die russische Armee entlang ihrer Grenze zu Ukraine ist für Militärstrategen und Verteidigungsanalysten weltweit besorgniserregend.
Dunkle, dichte Rauchwolken in schwarzem Ton stiegen von der Treibstoff-Lageranlage auf, sogar aus der Umlaufbahn deutlich sichtbar.

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