16-jähriges deutsches Wunderkind im Turnen ist unerwartet gestorben
In Berlin stieg Mia Sophie Lietke an die Spitze der deutschen Rhythmischen Sportgymnastik auf und wechselte dann zum Bundesstützpunkt Baden-Württemberg. Der junge Turner starb unerwartet im Alter von 16 Jahren. Die Trauer ist immens.
Die 16-jährige junge Turnerin Mia Sophie Liedtke ist „sehr plötzlich und unerwartet“ verstorben. Das gab der Schwäbische Turnerbund bekannt. Liedtke trainierte auf dem Bundesstützpunkt Feuerbach-Schmiden bei Stuttgart, dort verstarb sie nach Angaben des Deutschen Turner-Bundes. Laut Medienberichten sei die Todesursache noch nicht bekannt, die Ermittlungen seien noch im Gange, teilte der SWR mit, es lägen aber noch keine Obduktionsergebnisse vor. Der DTB machte auf Nachfrage keine Angaben zur Sachlage.
„Unser tiefstes Mitgefühl gilt Mias Familie in diesen schwierigen Zeiten und wir hoffen, dass alle Macht der Welt ihnen helfen kann.“ DTB schrieb auf seiner Website: „Dieser traurige Vorfall hat sich vor allem bei uns ereignet.“ im Nationalmannschaftszentrum für Rhythmische Sportgymnastik in Feuerbach-Schmiden, mit ihren Teamkollegen sowie Trainern und Leitern, sowie in Berlin und Ulm, wo Mia lebt und trainiert. „Mia Sophie Liedtke, „beliebt und bewundert für ihre offene und ehrliche Art“, will sich für die Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles qualifizieren. „Verwirrung und Mitgefühl in der Turner-Familie Entsprechend groß.“ „
Im Juni 2021 wurde Lietke in Berlin zur Jugendsportlerin des Monats gekürt, 2022 wurde sie Deutsche Meisterin im Jugendbasketball und nahm an Wettkämpfen in allen Disziplinen teil. Am Bundesstützpunkt in der Hauptstadt nahm sie mehrere davon entgegen Nach einigen Jahren Training wechselte sie Anfang 2023 ins baden-württembergische Feuerbach-Schmiden. Trotzdem tritt sie weiterhin beim TSC Berlin an. Laut DTB folgte im Juli 2023 die Aussicht auf eine Aufnahme in die Aufstellung des Deutschen Turner-Bundes. Im Alter von sechs Jahren begann sie beim örtlichen Verein TSG Söflingen in Ulm mit Rhythmischer Sportgymnastik.
Große Traurigkeit und Depression
Magdalena Brzeska, selbst 26-fache Deutsche Meisterin und Teilnehmerin der Olympischen Spiele 1996 in Atlanta, war schockiert über die Nachricht. „Als ich nach Ulm kam“ „Sie war eine meiner ersten Turnerinnen“, sagte die 45-Jährige gegenüber BZ. „Ihr Ziel waren die Olympischen Spiele und sie hat alles dafür gegeben.“ Ich glaube, dass sie dieses Ziel auch erreichen wird. I „Ich kann mir nicht vorstellen, was diese Familie gerade durchmacht. Eine sehr schlechte Geschichte.“
Eine ihrer Trainingskolleginnen bei Feuerbach-Schmiden war Darja Varfolomeev, die fünfmal die erste Zwei wurde Die Meister gewannen bei den Weltmeisterschaften im August Goldmedaillen. „Du wirst immer in unseren Herzen sein“, schrieb die 17-Jährige zu Lietkes Foto in ihrer Instagram-Story. „Als wirklich tolles Mädchen.“
Lietke ist der TSC Berlin, bei dem sie gespielt hat Die Bundesliga äußerte ihre Enttäuschung in einer Erklärung auf ihrer Website. „Wir werden ihre starke, freundliche Persönlichkeit und ihre Anwesenheit auf und neben dem RSG-Teppich vermissen. Gleichzeitig ist sie ein Andenken und eine Erinnerung, die für immer bei uns bleiben wird. Unser tiefstes Mitgefühl gilt ihrer Familie und ihren Verwandten.“ Und Freunden von Mia. ”
Quelle: www.ntv.de