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150 Millionen Menschen stehen inzwischen für die Armutsbekämpfung in NRW zur Verfügung

Geldscheine
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch.

Rund 150 Millionen Euro können ab dieser Woche an Kommunen in Nordrhein-Westfalen fließen, um Menschen in sozialen Notlagen zu helfen. Das Geld solle helfen, einen Weg aus der Not zu finden, sagte Bundeskanzler Hendrik Wuster (CDU) am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf. Die Förderung der „Intensivvereinbarung Nordrhein-Westfalen“, die die Landesregierung im vergangenen Dezember auf einer Anti-Armuts-Konferenz angekündigt hatte, soll Alleinerziehenden, Arbeitslosen, Senioren mit niedrigen Renten oder Obdachlosen helfen. Wüst versprach, dass wir „betroffene Menschen, egal wer sie sind oder die Gründe für ihre Armut“ erreichen würden.

Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach der absoluten Zahl der Mindestsicherungsempfänger in der jeweiligen Stadt. Laut Kantonsregierung sind es 79 Euro für Städte, die keiner Region angehören, 63 Euro für Städte und Gemeinden, die einer Region angehören, und 16 Euro pro Empfänger und Region. Zahlungen können daher geleistet werden, wenn die Gemeinde auf Rechtsbehelfe verzichtet.

„Armut bedeutet immer: weniger Chancen, weniger gesellschaftliche Teilhabe“, sagte Wooster. So soll, wie versprochen, in 396 Städten und Gemeinden und 31 ländlichen Gebieten gezielt und einfach in die soziale Infrastruktur geflossen werden. “Wir unterstützen diejenigen, die in Gruppen oder in Obdachlosenheimen anderen helfen”, erklärte der Ministerpräsident, “wir stärken diejenigen, die Menschen in Notsituationen mit Rat und Tat zur Seite stehen.”

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