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15 mutmaßliche illegale Einwanderer in Brolin festgenommen

Blaulicht
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit Blaulicht an einem Einsatzort.

Die Bundespolizei hat in der Region Vorpommern-Greifswald 15 mutmaßliche illegale Einwanderer festgenommen. Acht von ihnen waren am Donnerstagmorgen auf dem Regional Highway 29 zwischen Passeywalk und Brolin unterwegs, teilte die Bundespolizei am Freitag mit. Es wird davon ausgegangen, dass diese Personen bei der Kontrolle keine Ausweisdokumente vorlegen konnten, die ihren rechtmäßigen Aufenthalt belegen könnten. Als sie auf andere Migranten in der Gegend hinwies, startete die Polizei eine Hubschraubersuche und fand schließlich sieben weitere Menschen.

Diese Flüchtlinge kommen aus Syrien und dem Jemen und wollen beide Asyl beantragen. Sie wurden in die Erstaufnahmeeinrichtung Stern-Buchholz in Schwerin gebracht. Während des Verhörs gaben sie an, sie seien auf die Ladefläche eines Lieferwagens geschmuggelt worden. Nach ihren Angaben gelangte ihre Reiseroute über die Türkei, Bulgarien, Serbien, Ungarn, Slowenien und Polen nach Deutschland.

Am Mittwoch hat die Bundespolizei in Lochnitz (ehemaliger Kreis Pommern-Greifswald) 13 illegal eingereiste Syrer festgestellt. Hätte eintreten sollen. Sie sagten, sie seien über die sogenannte Balkanroute gekommen und in einem weißen Lieferwagen eingeschmuggelt worden.

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