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1.500 Menschen lehnen den Ausbau des Leipziger Flughafens ab

Flugzeug
Ein Flugzeug bei der Landung.

Bürger haben rund 1.500 Einsprüche gegen den geplanten Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle bei der Sächsischen Landesverwaltung eingereicht. Die Einspruchsfrist lief am 4. September ab. Die Landesverwaltung teilte auf Anfrage am Freitag mit, die Zahl bleibe vorläufig, da sich die Menschen auch in ihren eigenen Städten anmelden könnten, von dort aber nicht alle Unterlagen eingetroffen seien.

Alle Einsprüche werden nun geprüft und bewertet. Bei Bedarf wird der Flughafen um weitere Beratung gebeten. Nach Angaben der Landesverwaltung gibt es noch keine Gewissheit darüber, wann über die Ausbaupläne entschieden werden kann.

Der Flughafen Leipzig/Halle ist derzeit der zweitgrößte Frachtflughafen Deutschlands. Die Mitteldeutsche Flughafen AG will 500 Millionen Euro in den weiteren Ausbau investieren. Darüber hinaus werden mehr Parkplätze für Frachtflugzeuge geschaffen. Leipzig/Halle verfügt über eine Nachtfluggenehmigung für Frachtflugzeuge.

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